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GEDANKEN ZUM THEMA

Die zweite babylonische Sprachverwirrung

DNA und Kirche - ein nicht nur theologischer Diskurs


TILMAN KLUGE 2023
MITGL. EKHN SEIT 1952



E.1 EINFÜHRUNG I

E.1.1.a SICH EIN BILD MACHEN KÖNNEN

„Bildung ist ein lebenslanger Prozess, der in Abhängigkeit von Lebensphasen und Bildungsetappen unterschiedliche Formen annimmt, (Zwischen-)Erträge erzeugt und von verschiedenen Faktoren und Kontextmerkmalen beeinflusst wird.” (BMBF 2022) Solange essentielles Wissen über DNA nicht zu den besagten Erträgen gehört, ist die allgemeinpolitische Verwendung einer DNA-Metapher nicht nur durch Kirchen gegenüber den insoweit un-gebildeten Nächsten unfair.

Eine Nachfrage nach naturwissenschaftlichem Wissen ist zumindest im akademisch didaktischen Bereich unterdurchschnittlich. Besonders selten (nur 25 bis 40 %) sind Zulassungsbeschränkungen für Studienplätze in den Ingenieurwissenschaften, der Mathematik, den Naturwissenschaften sowie in den Sprach- und Kulturwissenschaften. 2020 schrieben sich 11% der Studienanfänger in ein naturwissenschaftliches Fach ein, 6% in Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften. Die Wahl war also unter 20% unmittelbar „dna-relevant”. In den letzten Jahren werde auch deshalb „der Mangel an Fachkräften insbesondere in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) intensiv und unter vielfachen Gesichtspunkten diskutiert.” 2021 fehlten 276.900 Fachkräfte in den MINT-Berufen (vgl. MINT-Herbstreport, ANGER 2021). Dieser Mangel werde in den kommenden Jahren durch den demografischen Wandel vermutlich noch zunehmen (BMBF dto., s.a. ANGER 2022).

Allgemeinbildung geht jedenfalls über einen Grad an nach gesellschaftlichem Verständnis respektive curricular fixiert nachzuweisenden Wissens hinaus. So ist z.B. die Vorstellung, dass es Atome gibt und daneben nichts anderes, durchaus zu revidieren, obwohl es darauf hinausläuft, dass dieses Wissen als einer von vielen Standards allgemeinen Mindestwissens gepflegt wird. Besser redet man aber über Dinge, wenn es wie auch in Sachen Kirche die Grenzen des erfassbar das Institutionellen übertrifft, indem man ihnen einen Namen gibt (vgl. NN/PRM 2023, FISCHER 2002). Entsprechend („benamst”) man bestimmte Phänomene (in der Physik z.B. „Quark”), darf dabei aber nie unterschlagen, dass dahinter eine bildhafte Idee steht. Und das zugrundeliegende Bild ist auch dann tauglich, wenn es materiell nicht stimmte (wie z.B. „Wirtschaftswunder”), aber dennoch für seine Betrachter stimmig ist. Letzteres ist bei der DNA-Metapher in ihrer Anwendung auf Kirche aber entschieden in Frage zu stellen.

E.1.1.1 EXKURS GENAUIGKEIT (vgl. WOLLNY 2018, Fundstellen siehe dort)

Der Mensch könnte im Idealfall an an einer absoluten Genauigkeit partizipieren. Für Cusanus (vgl. WIKIPEDIA 2023c) ist etwas „genau”, wenn es nicht mehr und nicht weniger ist als das, wie es ist. Diese Beschreibung gilt ebenso für die Richtigkeit, Wahrheit, Gerechtigkeit und Gutheit. Bei der absoluten Genauigkeit und den anderen Tugenden (Cusanus nennt sie „Eigenschaften” bzw. Ideen/Urbilder) könne es kein Mehr oder Weniger geben. Sonst wären sie nicht absolut, sondern relativ. Wenn etwas mehr oder weniger werden kann, ist es nicht genau und damit nicht die absolute Genauigkeit. In der Vielheit bzw. Alltagswelt (unterer Bereich der Lebensraute) gibt es laut Cusanus keine absoluten „Eigenschaften” und keine absolute Genauigkeit. Die Erfahrung lehre uns, dass wir immer etwas finden, das genauer ist als das andere (vgl. auch MEINHARDT 1979b).

Im Reich der Weisheit (oberer Bereich) hingegen sind sie frei und fern von jedem Mehr oder Weniger. Die „weltlichen” Eigenschaften sind Abbilder ihrer Urbilder. Sie partizipieren durch Teilhabe an ihnen. Damit ist auch ein Aufstieg impliziert, nämlich von der Ebene der Abbilder zu der Ebene der Urbilder. Mit dem Aufstieg (vom unteren in den oberen Bereich) vollzieht sich ein Perspektivenwechsel.

Demnach meint der Mensch dann hinter den vielen relativen Genauigkeiten die absolute Genauigkeit erkennen zu können und mit dieser die anderen absoluten „Eigenschaften” wie z. B. die absolute Gerechtigkeit. Es sind mehrere Urbilder, die letztlich in einem Urbild, im Absoluten (oberster Bereich) zusammenfallen (vgl. insges. WOLLNY dto.).

Im absoluten Urbild bzw. Gott sind die Ur- und Abbilder eingefaltet. „Welt” entsteht duch Ausfaltungen aus dieser Einfaltung. So wäre Gott die Einfaltung (complicatio) der Welt und die Welt wäre ist die Ausfaltung (explicatio) von Gott. Die absolute Größe kommt vor dem Großen und Kleinen. Einordnungen und Klassifikationen entstehen erst bei normativen Analysen wie z.B. durch Zählen, Wiegen oder/und Messen, weil dort Extreme, also Bezugspunkte, benötigt werden, so daß der Normenanwender Grenzen als Grundlage dauerhaft reproduktionsfähiger Ergebnisse ziehen kann.
Im Absoluten aber fällt das Größte mit dem Kleinsten zusammen und darum ist dieses Größte nicht größer oder kleiner als etwas anderes (vgl. auch LUTHER 1520, s.o.). Wenn aber etwas nicht größer oder kleiner werden kann, ist es absolut genau. Die absolute Genauigkeit ist also das absolute Urbild (WOLLNY dto.). Für Cusanus als ausgeprägten ‚Einheitsmetaphysiker’' gebe es in Gott „nur ein einziges absolutes Urbild aller vielheitlichen sinnfälligen Wirklichkeit. Die Dinge streben danach, ihrem Urbild so nahe und ähnlich wie möglich zu sein.” (MEINHARDT 1979b). Das absolute Urbild schließe alle anderen Bilder in sich ein und besitze zudem in Ultimo (asymptotischer Näherungswert x = (0,1)) keine Eigenschaften.

Beispiel für ein approximatives absolutes Urbild (Cusanus): Der Umfang und damit auch der Durchmesser eines unendlichen Kreises ist unendlich. Da es lt. Cusanus zwei Unendlichkeiten nicht gebe, seien beide – der Umfang und der Durchmesser – identisch und eine Gerade. Der Umfang eines unendlichen Kreises wäre also eine Gerade.
Somit gibt es im Unendlichen keine Krümmung, die sich vergrößert oder verkleinert, sondern lediglich die „Geradheit”. Dabei verhält sie sich zu allem wie die unendliche Linie, die wiederum das Urbild aller geometrischen Figuren ist, die aus ihr entstehen können. Diese Linie hilft beim Aufstieg zur Geradheit, denn in ihr ist quasi alles eingefaltet. Wendet sich der Geist der unendlichen Geradheit zu, so erkennt er, daß sie der Ursprung der „Eigengestalten” ist. Dasselbe gilt für den Menschen: „Ebenso ist es, wenn du einen Menschen siehst, der ein gerader und wahrer Mensch ist; dies bedeutet nichts anderes, als daß Geradheit, Wahrheit, Maß und Vollendung solcherweise verschränkt” sind und dieser Mensch ebenso begrenzt ist (WOLLNY dto.).

E.1.1.b

Die DNA-Metapher ist mit dem v.g. und von WOLLNY (s.o.) zitierten Satz von Cusanus (siehe WOLLNY 2018) „Ebenso ist es, wenn du einen Menschen siehst, der ein gerader und wahrer Mensch ist.......” in ein funktionales Verhältnis zu stellen.
Ein Modell der Gradheit einer (somit gestreckten) DNA würde würde ihre durch Bindungskräfte hervorgerufenen Strukturen verleugnen. Neutralisierte man   - das Urbild im äußersten Blickwinkel, aber auch nicht mehr -   diese Strukturen, ergäbe sich mangels (auch ideell) impulsiver bzw. induktiver Kräfte ein unmenschlicher Stillstand.

E.1.2. ALLGEMEINWISSEN UND FAIRNESS

Über DNA fair zu reden, verlangt hinreichend Allgemeinwissen (vgl. Kap. E.1.1.a Abs.3) darüber, was DNA ist. Idealerweise müsste man dazu „gebildet” sein (s.o., vgl. auch BIERI 2005, WAGNER 2023). „Bildung” ist doppeldeutig, nämlich zum einen das, was man selbst gemacht hat und zum anderen das, was dabei entstanden ist. Bildung verpflichtet zur immerwährenden Teilnahme am Prozess des Lernens und Lehrens. Gebildet wäre also jemand, der von dem Thema, über das er sprechen möchte, ein Bild hat, also z. B. von den Naturwissenschaften, und drüber mit jemand anderem sprechen möchte (vgl. NN/PRM 2023, FISCHER 2002).

Aufgabe von Politikern und Kirchenmenschen, die sich jeweils für gebildet halten, muß es also sein, Bildung bei Menschen zu generieren, um von ihnen verstanden zu werden. Die Motivation zur Bildung ist auch hinsichtlich der im folgenden diskutierten DNA-Metapher angesichts der mit gesteigerter Bildung verbundenen Fähigkeit zur konstruktiven Kritik sinnvoll."

E.2 EINFÜHRUNG II

Im April 2019 erläuterte Thorsten PAPROTNY (2019) seine Position zur Umstrittenheit der Metapher „DNA der Kirche”   - im folgenden „DNA-Metapher” -   in einem theologischen Diskurs. Im folgenden wird diese Problematik darüberhinaus in einem umfassenderen Rahmen, insbesondere auch unter naturwissenschaftlichen und kommunikativen Aspekten, behandelt.

Nicht behandelt werden anthropologische Untersuchungen materieller DNA z.B. an einem Reliquienkonvolut (vgl. Empfehlungen zu röntgenologischer Überprüfung auf Vollständigkeit, DNA-Analyse, 14c-Datierung, textilkundliche Untersuchung...., GROSSKOPF 2014) Auch Tiefgänge in Segmente wie imago Dei-Lehre u.a.m. würden den hier gesetzten thematischen Rahmen sprengen (( siehe jedoch ggf. z.B. u.a. KABISCH 2019, WOLLNY 2018, BOCKEN 2019, SCHNEIDER 2021, PETERS 2014, FELDER/GARDT 2014).
Nicht tiefgängig behandelt wirde ebenso der aus Sicht des Autors unversntwortlich nachlässige Umgang mit Begrifflichkeiten (vgl. KONFUZIUS, s.o.).
Niemand soll jedenfalls Menschen in eine Wirklichkeit heben, in der sie fremd sind (vgl. BÄTZING in DÜREN 2023a)

I ESSENTIALS

I.1 GOTT

Es gibt GOtt .

An Gott zu glauben und von Gottes Sein zu wissen, sind zweierlei Dinge. Gott wissen, ist Ergebnis völlig individueller Erfahrungen mit Gott. Solche Erfahrungen bleiben erhalten, sind aber hinsichtlich ihres Ablaufes nicht im Sinne einer wissenschaftlichen Beweisführung wiederholoder falsifizierbar (KLUGE 2018a)

Anders als eine lediglich abstrakte Existenz einer ebenso abstrakten übergeordneten/überirdischen Instanz ist GOtt erfahrbar und steht nicht per se als ein Objekt des Glaubens in der Abhängigkeit von Bekenntnissen, also nicht „Ich glaube an GOtt” (Gott existiert) bzw. „Ich glaube nicht an GOtt” (GOtt existiert nicht). „Der Vorbehalt und Horizont Gottes ermöglicht es, die Dinge in ihrer Prägnanz, in ihrer Einmaligkeit, in ihrer Originalität und in ihrer Offenheit nach vorne und nach hinten zu lesen.” Er ermögliche es, so SALMANN (2015), daß Urgrund und anonyme Präsenz auf einmal Prägnanz gewinnen.

Insoweit bleibe in Zweifel gestellt, ob Kirchen als Institutionen anstelle deren Mitglieder überhaupt an GOtt (nur) glauben dürfen oder ihn, so es am sicheren Wissen um seine Existenz fehlte, als „ihre DNA” in Beschlag nehmen wollen dürfen. „Dürfen”heißt hier aber mitnichten auch „sinnvollerweise können”, sondern es wäre nicht von der Unvollkommenheit eines Christenmenschen ausgenommen.

Diese Unvollkommenheit führt aber dazu, daß es richtig in Joh 20, 29 heißt „Selig, die nicht sehen und doch glauben.” Dahingehend stellt sich auch der „Ungläubige Thomas” dar, dessen „DNA-Test-Wunsch” (WEIDISCH 2017) dahin geht, glauben zu können, ohne zu wissen. ob WEIDISCH damit richtig liegt, daß er meint „Aus dem Dilemma kommen wir nicht heraus.” sollte schon durch seinen Aufruf „lass dich einfach mal beschenken von Gott”, was ja Gottes Existenz voraussetzt, relativiert werden können oder müssen.

I.2 DIE DNA

Die DNA ist Teil der Schöpfung.



Abb.1 Formelsammlung DNA (KLUGE 2023.4)



Die DNA (deoxyribonucleic acid) oder DNS (Desoxyribonucleinsäure) wurde bereits 1932 als wirksamer Bestandteil der Chromosomen bzw. des Kernchromatins (siehe SPRINGER 2018) angesehen. 1953 erfolgte die Entschlüsselung ihres strukturellen Aufbaues und ihre Nachbildung im Modell durch James W Watson und Francis Crick (vgl. WIKIPEDIA 2007).
Sie ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure und trägt die Erbinformation bei allen Lebewesen. Das langkettige DNA-Molekül (vgl. Abb.2) enthält besondere Abfolgen seiner Nukleotide (vgl. BMBF 2019). Die Grundbausteine von DNA-Strängen sind vier verschiedene Nukleotide, die jeweils aus einem Phosphatrest, dem Zucker Desoxyribose sowie einer von vier Nukleinbasen (Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin; oft mit A, T, G und C abgekürzt) bestehen. Die Abfolge von Basen (Nukleotidsequenz, vgl. Abb.1) in bestimmten DNA-Strangabschnitten enthält die Erbinformationen (WIKIPEDIA dto.).

I.3 EXKURS „DNS”

Off topic (!) sei die deutschsprachige Alternative zu „DNA”, also „DNS”, angesprochen. Diese Abkürzung dürfte [Annahme des Autors] dem Volke zugänglicher sein als „DNA”, dies änderte jedoch nichts an der Problematik der hier behandelten DNA-Methapher.
Im übrigen findet man im kirchlichen Kontext beispielsweise für „DNA” auch das Projekt „Dein nächster Schritt” (FKB 2023, HERZFABRIK 2023).
Politisch steht „DNS” auch für „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie” (BUNDESREGIERUNG 2021), was hinsichtlich des Aspektes „Seneszenz” eine unheimliche Freud’sche Fehlleistung sein oder allfällig werden könnte (Kap. IV.3.1.2). Insoweit wäre eine DNS-Metapher schon wegen der erwiesenen Mehrfachbedeutung von „DNS” ex ante „verbrannt”. Die Nutzer der metaphorischen Anwendung von „DNA” wissen, daß viele der Adressaten dies nicht verstehen und darauf angewiesen sind, die Metapher auf Treu und Glauben, aber ohne Wissen, hinzunehmen. Daher verstehen sich die Nutzer der Metamorphose quasi und nicht nur fahrlässig als eine durch ”Snobbish Attitude” gekennzeichneten oder gar schlechtestenfalls im neoleninistischen Sinne zu verstehende Intelligenz.

II METAPHORISCHE BETROFFENHEITEN

II.1 DIE KIRCHE

Griech. έκκλησια (ekklesía) bedeutet „Versammlung” und „die Herausgerufenen”; ergo die Versammlung, die יהוה Jahwe, der GOtt Israels, selbst geschaffen hat. Als solche ist „ekklesia” die Versammlung GOttes bzw. die öffentliche Versammlung des um den Sinai versammelten Gottesvolkes (der Israeliten). Der eigentl. Ursprung der „ekklesia Gottes” ist damit das Alte Testament. Hierbei geht es um eine Realpräsenz, Ausnahmen gäbe es nur bei Notfällen wie Corona. „Jesus hat sich das Menschsein mit Fleisch und Blut angenommen und sich am Kreuz” real hingegeben (KNA 2023.1, BENINI 2020). „Im Herrenmahl begegnet die Gemeinde ihrem Herrn Jesus Christus, der sie als ‚ekklesia‘ zusammenruft und der unsichtbar als ihr Gastgeber zugegen ist” (DBK 1989). Da der Auferstandene in der Eucharistie gegenwärtig ist, unterscheidet sie sich von den vielen Versammlungen der Gesellschaft, von ihren Parlamenten, Räten, Ausschüssen, Kommissionen und Gremien. Ihre Mitte, die alles trägt und die sie selbst nicht machen kann, sei Jesus Christus in dem GOtt geweihten Gebäude („Gotteshaus”), in dem sich die christliche Gemeinde zum Gebet, zum Hören auf GOttes Wort und zur Feier der Eucharistie versammelt (KNA 2023.1).

Aufgabe der Kirchen und Religionsgemeinschaften ist es, ethische Orientierungen für gesellschaftliche Fragestellungen zu geben. Keiner anderen Institution sei die ethische Reflexion in die DNA geschrieben (BEDFORD-STROHM 2021 in EPD 2021). BEDFORD STROHM wagt sich mit dieser Aussage bis an die Grenzen eines unzulässigen Alleinvertretungsanspruches dahingehend, daß ethische Reflexion nicht auch anderen Institiutionen zugrundeliege oder zugrundeliegen könne. Daß dies in deren „DNA” liege, ist weder in der Bibel erklärtermaßen noch sonstwo als Metapher vorgesehen, zumal offen bleibt, ob BEDFORD STROHM mit „anderen Institutionen” auch andere Kirchen außer der EKD meint. Im übrigen bleibt aus gegebenem Anlaß (JUNG 2023) nachzufragen, inwieweit weltliche Reflexion der EKHN als deren DNA auch bis in die Grundlagen rechtsstaatlicher Bestimmungen eingreifen könne und dürfe.

II.2 DER GLAUBE

Da es GOtt gibt, kann er nicht durch Glauben oder Nicht-Glauben zur Disposition gestellt werden (s.o.). Seine dennoch materiell nicht greifbare   - und daher ggf. transzendente -   Immanenz würde eine, selbst, wenn nur metaphorische, Suche nach seiner DNA ex ante erfolglos werden lassen.

Menschen versuchen aber seit Jahrhunderten, sich mit theologischen und diktatorischen Mitteln der DNA der Kirche zu nähern. Dabei wird die Bibel mehr oder weniger intensiv bemüht, da ihr z.B. v.a. von der Katholischen Kirche zugrundegelegt wird, daß sie zwar von Menschen geschrieben, die Feder aber quasi von GOtt geführt worden sei. Zu kritisieren sind dabei aber Menschen, die meinen, Gesetze der Bibel entdeckt zu haben und dabei übersehen, daß die Zahl der Ursachen, von denen Ereignisse abhängen, viel zu groß ist, um alle von Menschen gekannt zu werden und würde danach noch so lange geforscht. Sie setzen an die Stelle der vielfarbigen Realität die blasse Abstraktion ihrer biblischen Theorie.
Um der Wirklichkeit der Historie nahe zu kommen, muß man sie poetisch fassen, die Geschichte als Geschichte erzählen, wie es Tolstoi in seinem Roman „Krieg und Frieden” unternommen hat (FISCHER 1922.2, vgl. auch GOEBLER 1992). Hierbei darf den Geschichtenschreibern der Bibel aber ganz gewiß nicht abgesprochen werden, daß sie ein gelungenes Werk abgeliefert haben.
Zugrundezulegen ist alledem immer die komplette Bibel aus AT und NT. „Der zentrale Kern unseres Glaubens ist zwar das Evangelium, aber die anderen Teile der Bibel sind genauso notwendig, läßt sich doch das Heilswirken Gottes ohne das Alte Testament kaum völlig begreifen und läßt sich doch die Tradition und der Sitz der Kirche im Leben ohne die Briefe und die Apostelgeschichte nicht als gewachsen erfahren” (DBK 1994, ref. in FLOHR 2008).   
„Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden” (vgl. auch Joh 1, 1 HfA). Sie werde von den christlichen Kirchen als Urkunden der göttlichen Offenbarung (Wort GOttes) anerkannt (KNA 2023.2). „Es ist eben ein Unterschied, im Wortlaut so zu beten, ‚wie der Herr uns zu beten gelehrt hat’, oder ein überliefertes Wort zu interpretieren.” (SÖDING 2017 in FRANK 2019). Besonders in der Lyrik besteht immer die Gefahr des Auseinandertretens von Sprecher und Gegenstand wie bei Nutzung der Versform die Gefahr der sinnlosen Separierung einzelber Verse im Sinne theologisch relevanter Thesen. Es steht dennoch und umsomehr jedem Menschen offen, individuell an eine bestimmte Genese der Bibel zu glauben oder sich dabei durch eine Kirche leiten zu lassen.
Es ist im Grunde auch jedem Menschen überlassen, wie er mit GOtt kommuniziert. Dies muß dann auch nicht etwa als direkt aus der Bibel herleitbar gerechtfertigt werden anstatt an der reinen Freude an Gott oder/und am Glauben. Spannungsfelder entstehen spätestens aber dann, wenn die Bibel einerseits als Wort Gottes verstanden oder gepredigt wird, anderseits Eigenschaften in ihre „DNA” eingeordnet werden (womit sie verändert würde) anstatt diese Eigenschaften lediglich in der gebotenen Bescheidenheit der Bibel im Sinne einer eng(st)en Kompatibilität zuzuordnen.

Da die Bibel nach heutiger (!) Erkenntis Fehler enthält, z.B. Hase als Wiederkäuer, Fledermaus als Vogel, Insekten mit 4 Beinen,....(MOSES -1400.2, -1400.3 Lev 11,6, Deu 14,7), kann sie nur dann dem metaphorischen Vergleich „DNA” standhalten, wenn der (unvollkommene) Mensch Gott nicht komplett verstanden hat.

Gott akzeptiert die Unvollkommenheit und Unfähigkeit des Menschen, die an ihn gerichteten Anforderungen zu befolgen. Der Mensch ist frei durch Gottes Gnade & Gerechtigkeit, durch Jesu Aufnahme der Sünden in seinem Tod (vgl. LUTHER 1520, STORCKS 2000).

Insoweit galt Gottes Auftrag an den (unvollkommenen) Menschen, nicht nur den Garten Eden [bzw., nachdem dieser aus dem idealen Gleichgewicht geraden war umsomehr das dem Menschen verfügbare Handlungsfeld] biologisch zu wahren und zu pflegen, sondern galt auch dem Ziel, durch Drang zur Forschung nach weiterer Erkenntnis der realen Dinge zu streben, dabei aber nicht eine DNA der Bibel aktualisieren zu wollen. Es geht aber darum, bislang an ihr Unerkanntes zu erkennen, ohne daß dem Menschen solche Mehr-Erkenntnis   - angesichts vieler mißlungener einschlägiger Versuche nachweislich -   je zur Vollkommenheit gereichen würde. „Die Prüfung des Menschen durch Gott   - nehmen Sie Abraham oder Hiob im gleichnamigen Buch des Alten Testaments -   ist ganz, ganz tief drin in der DNA der Bibel.” (SÖDING 2017 in FRANK 2019).

Sich asymptotisch einer metaphorischen DNA der Bibel nähern zu wollen, ist legitim, zumal aufgund fehlender kompletter Erkenntnis der Welt mehr nicht möglich ist. Menschliches Denken ist nicht in der Lage, GOtt mit Wörtern zu benennen. Jeder Versuch, das denken mächtiger zu gestalten als die Spreche, verlangtedementsprechend eine übergeordnete Verantwortlichkeit, die sich jedoch wiederum nur sprachlich darstellen ließe. ”Für Sprache und die Elemente der Sprache, die Namen, gilt also, was allgemein von menschlicher Erkenntnis gilt: sie ist ein unendlicher Annäherungsprozess an die Wahrheit (MEINHARDT 1979a)” Insoweit ist es nicht möglich, die biblische DNA als Wahrheit zu erkennen und es muß beim   - aber im Grunde hoffnungslosen -   Versuch bleiben, stattdessen die im Grunde doch unvollkommene DNA der Kirche als „die Wahrheit” ins Feld zu führen. Die kath. Kirche weist hierbei eine auf der Eucharistie gegründete Stringenz auf, die bis zu der mutigen Annahme führt, der Priester verkörpere im Rahmen der Eucharistie Jesus. Im einschlägigern Dekret des VATIKAN (1965) heißt es „Jeder Priester vertritt also, seiner Weihestufe entsprechend, Christus” (PO 12) und im Lateinischen steht „sacerdos”! DÜREN (2023a) sieht im Verhältnis hierzu in dem „Synodalen Weg” (WIKIPADIA 2023b) eine Gefahr. Der Begriff „Presbyter” ersetze aus Sicht des Priesterdekrets des II. Vatikanischen Konzils nicht den Begriff des „sacerdos”, sondern werde unterscheidend zum „episcopus” verwendet, die beide Anteil am „sacerdotium” hätten (vgl. PO 7). Nachden mit dem Synodalen Weg bereits eine vorläufige Leitungsinstitution geschaffen worden sei, „die bewußt nicht auf dem Boden des Kirchenrechtes stehen sollte”, solle mit dem „Synodalen Rat” ein Dauer-Gremium geschaffen werden, das das Leitungsamt des Bischofs durch ein kollektives Organ aus Bischöfen, Priestern und Laien ersetzt. Man billige den Bischöfen moralisch nur noch zu, sich der Stimme zu enthalten, wenn ihnen etwas nicht passe. Und ein paar bischöfliche Nein-Stimmen toleriere man, solange dadurch nicht die Verabschiedung von Synodenbeschlüssen verhindert wwerde. Wenn Bischof Georg Bätzing in der Pressekonferenz frage „Was nehmen wir ihnen durch die Beschlüsse, die wir treffenß”, so lautet die Antwort ganz einfach: Die Einheit im Glauben, in den Sakramenten und in der kirchlichen Leitung. Der Synodale Weg habe die Katholiken in Deutschland gespalten – und das nenne man Schisma. Georg Bätzing habe ja auch gemeint „Niemand will euch heben in eine Wirklichkeit, in der ihr fremd seid.”

Die v.a. protestantische „Gegenposition” kennt Gottesdienste nur im Plural: Je nach Ort und Zeit, Anlaß und Teilnehmenden, Tradition und aktueller Situation werden sie durch unterschiedliche Themen und Formen geprägt. Einerseits orientieren sie sich an den Erfahrungen der Menschen mit Gott, die in den Büchern der Bibel vor vielen Jahrhunderten aufgeschrieben und in einer langen Geschichte überliefert wurden; andererseits vertrauen sie darauf, daß Gottes Wort in unsere Zeit spricht und sind sensibel für den „Puls der Zeit” (BEICHERT 2023). Ähnlich LIFE RESEARCH (2016) "Every local church is one of a kind. Each one is unique. There are an estimated 350,000 churches in the United States. They are all distinct and unlike any other. You can find churches with similarities based on common beliefs or methods, but no church is exactly alike. There are churches with similar architecture, race, methods, and programs, but none of these are exactly the same. Every church has its own DNA." Jedenfalls gehörte auch Pluralität der Organisationsformen in die DNA des Protestantismus (SCHNEIDER LUDORF 2019). Die Hildesheimer Regionalbischöfin Adelheid Ruck-Schröder (2022 in SCHOLZ 2022) sieht die Zukunft der Kirche als eine ökumenische. Es gehöre zur DNA der protestantischen Kirche, im Gegenwind nach dem Kern zu fragen.

III DAS PROBLEM

III.1 DIE STREITIGE DNA-METAPHER

III.2.1 BABYLON (BIBLISCH) I

Etwa 600 v. Chr. wollten die Menschen in Babylon einem Turm bauen, dessen Spitze bis zum Himmel reicht. So würden sie nicht über die ganze Erde zerstreut, sondern der Turm halte sie zusammen. Doch der HErr sagte angesichts dieses Übermuts: „So weit darf es nicht kommen! Wir werden dafür sorgen, daß sie alle in verschiedenen Sprachen reden (vgl. GENESIS 11 4-8)
Dann wird keiner mehr den anderen verstehen!” „Verreckt die Kirche an ihrer Sprache” (vgl. FLÜGGE 2016) oder, so es diesen Zustand in jüngerer Zeit gegeben hat oder er noch besteht, kommt er zu einem Endeß Kann man behaupten oder gar feststellen „Die Kirche verreckt nicht mehr an ihrer Sprache” (vgl. ODENDAHL 2019).

III.2.1 BABYLON (AKTUELL) II

Während diese vergleichsweise moderate Maßnahme des HErrn zu Babylon der globalen radikal selektiven Sintflut folgte, erfolgen nunmehr eine selbstorganisierte sukzessive globale Vernichtung der Menschheit und eine ad loco ebenso selbstorganisierte Sprachverwirrung in einem Zuge.
Eine Ursache ist der verantwortungslose Umgang mit Metaphern. Er ist deshalb verantwortungslos, weil damit bewußt hingenommen wird, daß sie von vielen Menschen nicht verstanden werden zumal dann, wenn darüberhinaus die Worte nicht stimmen. Denn wenn das Gesagte nicht das Gemeinte ist, weiß das Volk nicht, wohin Hände und Füße setzen (KONFUZIUS <476).
Babylonischem Übermut der Menschen gegen Gott folgt nunmehr eine linguale Überheblichkeit von Menschen gegen Menschen. Sprachegoistisches Insidertum präsentiert sich als asoziale ”Snobbish Attitude” und erzeugt überdominante Abhängigkeiten. Diese erinnern an Führungsansprüche sozialistischer Intelligenz in einem neoleninistischen Sinne (vgl. AHLBERG 2017).
Gerade im gesellschaftspolitischen und empathischen Bereich entsteht weniger die Gefahr, daß in Zuge sozialkundlicher Information und Indoktrination (aber auch im Religions-/Ethikunterricht,......) erworbene soziologische Positionierungen vererbt werden.
Es besteht vielmehr die Gefahr, daß sich Glaube in der Allgemeinheit etabliert, daß diese Vererbung tatsächlich so sei. Unterstützt wird dies durch unbedacht verbreitete Aussagen wie [nicht vererbbare] „Erinnerung an Schuld gehört in DNA der Kirche” (BEDFORD-STROHM 2020 [in EPD 2020]). Das erinnert fatal an Zeiten, in denen Trofim Lyssenko in der UdSSR eine an einem solchen Glauben ausgerichtete Ideologie (~) 1940 - 1960 maßgeblich mitprägte (vgl. POLIANSKI 2009, DOUGLAS 2020).

Es könnte allerdings Sinn machen, sich abseits aller linguistisch abgekürzten Abgehobenheiten in einem ersten Schritt der Problemminderung des deutschen Begriffs „DNS” zu besinnen. Auch der ist allerdings mehrdeutig (s.o. Kap. I.1.2.1). Denn „DNA” könnte dann weniger verwirrend    - wie bei CORONEL-ZÄHRINGER (2022) -   z.B. für „Diskursnetzwerkanalyse” verwendet werden. „Die Diskursnetzwerkanalyse verbindet die inhaltliche Ebene der qualitativen Diskursanalyse mit der sich auf Akteurskonstellationen fokussierenden quantitativen Netzwerkanalyse. Diskursanalytische Ansätze versuchen, Sprachbilder, Argumentationsmuster und Handlungsfäden mikroanalytischen zu entschlüsseln.” (LANG 2023).

Im übrigen paßt die Genetik und ihre traurige Karriere als Metapher wie die Faust auf´s Auge (HEBEL 2020).



Abb.2 Rapunzel - DNA (KLUGE 2023)

IV METAPHERN

IV.1.1 DNA, JESUS UND GOTT

KARASEK (2014) zitiert Lukas (2.21) „‚Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten wurde, da ward sein Name Jesus.‘”, der Jesus’ Beschneidung verbürge. „Offensichtlich hat Jesus also doch etwas auf Erden zurückgelassen: Das Partikelchen der Beschneidung, das Sanctum Praeputium, die Heilige Vorhaut.”. Karl der Große solle sie bei seiner Kaiserkrönung im Jahr 800 dem Papst Leo III. geschenkt haben. Sie solle in Olivenöl eingelegt worden und sei 1527 der Legende nach von einem deutschen Söldner gestohlen worden. 1584 in des Söldners Gefängniszelle aufgefunden sei sie von Papst Sixtus V. in der Ablaßkirche für fromme Pilger aufbewahrt worden.

Als GOtt den Menschen schuf, war dabei dessen DNA bei Adam inkludiert und für Eva von Adams Rippe geklont. Der HErr wird wissen, wie die genetische Vielfalt nachkorrigiert wurde. Jesus jedoch soll, weil GOtt ihn als seinen Sohn schuf, keine DNA seiner Mutter Maria besessen haben (OBERHOLZER 2018), so daß, wenn GOtt es so wollte, er auf anderem Wege an eine quasi göttliche DNA gelangte und aufgrund der Lebensweise Jesu einzigartig blieb.
In genetisch abwegige Gefilde begibt sich schließlich DROSSMANN (2022, Gedanken zu 1. Joh. 3,2) angesichts der bestehenden genetischen Vielfalt mit dem Predigttext, wir seien „schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein (....), denn jedes [Kind] trägt die DNA Jesu in sich und damit auch die von Gott selbst”.   

Beide Autoren, der Literaturwissenschaftler und -kritiker Hellmuth Karasek sowie der Sprachenlehrer Andreas Oberholzer, werden nicht der Theologie respektive solcher mit enormem wissenschaftlichen Tiefgang zugeordnet. So möge sich hier beispielhaft die Spannbreite metaphorischer Phantasie ohne religiöse Empathie gezeigt haben. Wo hier „wilde Theorie” beginnt und endet bleibe im folgen dahingestellt. KARASEK schließt am Rande der Satire nicht aus, daß, da das heilige Partikel inzwischen wieder verschwunden sei (gestohlen 1983), der Vatikan den Diebstahl heimlich angeordnet habe. Er habe verhindern wollen, daß man die DNA vom Heiligen Geist respektive Gottvater mit den Mitteln moderner Genforschung entschlüsseln und so „das größte Welträtsel” lösen könnte.

IV.1.2 DNA UND KIRCHE

Weder hat Gott eine DNA, noch ist es gerechtfertigt, ihn oder Jesus metaphorisch (!) als DNA der Kirchen zu bemühen (vgl. Abb.2). In einer Predigt von Bernd Höckelsberger (kath.) heißt es „Von der DNA der Kirche wird in unserer Zeit viel gesprochen. Ob da alles stimmt, was der Kirche zugesprochen wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wo ich mir absolut sicher bin, gehört zur DNA der Kirche die sonntägliche Feier der heiligen Eucharistie. Ja, zur DNA eines Christen muß die Mitfeier der sonntäglichen Eucharistie gehören” (HÖCKELSBERGER 2021). Dabei sind die Grenzen dessen, was der „DNA der Kirche” zugesprochen und zugetraut wird, wider Erwarten nicht eng gesetzt. Eine Google-Recherche ergab, daß die DNA-Metapher im Kontext „Kirche” im Internet über 10.000 Fundstellen aufweist (KLUGE 2023.3).

IV.2.1 Zitate I [zeitlich aufsteigend]

Die DNA Gottes
         KARASEK 2014
Movement has been in the Church’s DNA from the beginning.
         MOORE 2015
Es besteht kein Zweifel daran, daß die soziale Gerechtigkeit zur DNA der christlichen Religion gehören muß.[Kirche trägt in sich z. B. konsequent Verantwortung in der Welt]
         BEDFORD-STROHM 2017
         (Zit. in KAMMHOLZ 2017)
DNA von Martin Niemöllers Gedanken
         JUNG 2017
         (zit in EKD 2017)
Junge und ältere Gläubige, welche den vorkonziliaren Katholizismus nur aus Büchern, Filmen und Erzählungen kennen, fühlen sich zu der authentischen katholischen Kultur, der DNA der Kirche hingezogen.
         MEETSCHEN 2017
Woelki contra Wilmer: Machtmißbrauch liegt nicht in DNA der Kirche
         Domradio 2018 [Titelzeile]
Die DNA der Freiheit - Vom Verlust der Redlichkeit.
         LOHMANN 2018.1
Wahrheit: DNA der Kirche
         LOHMANN 2018.2
Fastenexerzitien: Peripherie - die DNA des Christentums
         HAGENKORD 2018
Ebenso ist Er der Schöpfer seines Sohnes, den Er durch Maria (sozusagen als Leihmutter, denn Jesus hat keine DNA von Maria) erschaffen hat.
         OBERHOLZER 2018
Gesellschaftliche Verantwortung sei deswegen „Teil der DNA des Evangelischen Studienwerks Villigst.”
         BEDFORD-STROHM 2018
         (zit in SPLITT 2018)
Ich glaube der Mißbrauch von Macht steckt in der DNA der Kirche [Man könne das nicht mehr als peripher abtun, sondern müsse radikal umdenken.]
         WILMER 2018
         (zit. in PAULY 2019)
Gibt es eine gemeinsame DNA unserer drei monotheistischen Religionen?
         NEUWIRTH 2018
Religionsfreiheit als DNA des Religionsverfassungsrechts (...) (...) Das vorrangige Ziel war es nicht, einen größtmöglichen Abstand zwischen Staat und Kirche zu schaffen. Viel prägender für die DNA der Weimarer Reichsverfassung –   und damit nach wie vor für bundesdeutsches Religionsverfassungsrecht   - ist vielmehr die Religionsfreiheit in jederlei Hinsicht, als individuelle, kollektive und korporative Religionsfreiheit.
         ALTHAUS 2019
Die wahre DNA der Kirche Christi
         BADDE 2019
Ich beobachte, daß der zunehmenden Pluralisierung und Säkularisierung unter den politisch Verantwortlichen eine neue Aufmerksamkeit für die Institutionen korrespondiert, die als einzige überhaupt noch für bestimmte Normen stehen und bei denen die kontinuierliche Reflexion und Regeneration dieser Normen zu ihrer institutionellen DNA gehört.
         BEDFORD-STROHM 2019
Der Sonntag gehört zur DNA der Kirche. Er kann nicht einfach ersetzt werden
         BERGNER 2019
Sie [Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorf] wies auch darauf hin, daß Pluralität auch der Organisationsformen in die DNA des Protestantismus gehöre und dieser in der Vielfalt stark sei Diese Vielfalt gelte es zu stärken.
         BRÄEUER 2019
DNA des Protestantismus - Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, machte deutlich, daß „Bildung schon immer zur DNA des Protestantismus gehört”.
         EKHN 2019
Die tätige Nächstenliebe etwa zu den Armen und Hilfsbedürftigen gehört nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick zur DNA eines Benediktiners. Gebet, Arbeit und das Lebendighalten des Evangeliums prägen den Orden bis heute.
         KNA 2019
Aufmerksamkeit für das Konkrete gehört zur DNA der Kirche - Pastoralsoziologie, verstanden als sorgfältige und reflektierte Aufmerksamkeit für das Konkrete, für Lebenswelten, gesellschaftliche Kontexte, qualitative und quantitative Entwicklungen, für das Verhältnis zwischen Glaube und Gesellschaft, Geld und Geist, Gott und Welt gehört zum kirchlichen Erbgut, zur DNA der Kirche.
         KOSCH 2019
Die Botschaft der Kirche sollte eigentlich ganz einfach sein: „Du gehörst zu uns und wir gehören zu dir. Wie wir miteinander umgehen sollen, daß wir alle gleich sind, ist die christliche DNA.”
         LEONHARD M 2019
         (zit in GOETZ 2019)
Mißbrauch der Macht – DNA der Kirche? - Eine aktuelle Standortbestimmung
         HÄRING 2019
Papst erinnert Mauritius an seine DNA der Migration
         SAILER 2019
Sie wies auch darauf hin, daß Pluralität auch der Organisationsformen in die DNA des Protestantismus gehöre und dieser in der Vielfalt stark sei Diese Vielfalt gelte es zu stärken.
         SCHNEIDER-LUDORF 2019
         (zit. in BRÄUER 2020)
Papst Franziskus über die „DNA” der Kirche und den Virus des Stolzes
         WIMMER 2019
Leidenschaft für die Einheit der Kirche ist nicht irgendeine Sentimentalität bestimmter kirchlicher Interessensgruppen. Diese Leidenschaft für die Einheit ist Teil der DNA jeder Kirche.
         BEDFORD-STROHM 2020
         (zit. in SPLITT 2020)
Der universale Horizont gehört zu unserer kirchlichen DNA.
         BEDFORD-STROHM 2020.1
Es liegt in der DNA der Kirchen, sich für Versöhnung einzusetzen
         BEDFORD-STROHM 2020
         (zit. in KNA 2020.1)
Erinnerung an Schuld gehört in DNA der Kirche
         BEDFORD-STROHM
         (zit. in EPD 2020)
Paßt wie die Faust aufs Auge: Die Genetik und ihre traurige Karriere als Metapher
         HEBEL 2020
Der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier spricht darüber, worin die kirchliche "DNA" wirklich besteht - (....) Die DNA der Kirche „besteht darin, daß sie ganz und gar von Gottes Treue gehalten wird - auch wenn sie aus Menschen besteht und daher oft allzu menschliche Züge aufweist”
         KNA 2020.2
Es wird prognostiziert, daß nach den angesagten Reformprozessen in der Katholischen Kirche in Deutschland nichts mehr so sein wird, wie es vorher gewesen ist. Es wird postuliert, daß man auch die DNA der Kirche reformieren und die Kirche gleichsam neu erfinden müsse. Das Wort „Reform” wird heute inflationär gebraucht, und es scheint, daß Sinn und Gehalt dieses Wortes eindeutig festgelegt sind.
         KOCH 2020
STANDPUNKT: Die Kirche muß ran an ihre DNA
         LINDER 2020
Gerade weil sexueller Mißbrauch im katholischen Kontext (.....), ein systemisches Problem ist und in Kombination mit Machtmißbrauch zur „DNA der Kirche” gehört, wie der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer einmal diagnostizierte, kann man als Kirche nicht so tun, als sei man ein Schmerzensgeldzahler unter vielen.
         LÖBBERT 2020
[Daß die Kirchen beim Thema Mißbrauch besonders im Fokus stünden, sei angemessen].„Denn es gibt wahrscheinlich kaum eine andere gesellschaftliche Institution, bei der die moralische Fallhöhe so groß ist wie bei einer Institution, die schon vom Auftrag her das Eintreten für Nächstenliebe und die Anwaltschaft für die Schwachen und Verletzlichen in ihre DNA eingeschrieben weiß.”
         BEDFORD-STROHM 2021
         (zit in GALGANO 2021)
Wer an Kirchen-DNA herumschraubt, ist auf dem Holzweg
         GÄNSWEIN 2021
„Es darf schnelle Entscheidungen geben, aber keine einsamen.” Das sei schon etwas wie eine „reformierte DNA”.
         HEIMBUCHER 2021
         (in NIELSEN 2021)
Dann könne die Synodalität, die ein wenig zur DNA der katholischen Kirche zähle, Früchte tragen, auch im Erzbistum Luxemburg
         HÖLLERICH 2021.1
Synodalität – die DNA der Kirche
         HÖLLERICH 2021.2
Aber Selbstfürsorge ist nicht alles. Nächstenliebe gehört zur DNA der Kirche. Kirche ist Diakonie und Diakonie ist Kirche, so sagen wir.
         ARNOLD
         (in MAYER 2021.1)
Die Ehrenamtlichen gehören für mich zur DNA unserer Kirche.
         LEHMANN Chr
         (in MAYER 2021.2)
Bildung ist nicht nur eine beiläufige Aufgabe für unsere Kirche, sie gehört sozusagen zur DNA jeder reformatorischen Kirche.
         JAHN S (in MAYER 2021.3)
Die kulturelle DNA der Kirche
         MEETSCHEN 2021
”Rebuild Your Church’s DNA”
         RAMIREZ 2021
Public Theology is nothing new – it is biblical and part of the ”DNA” of Theology to be public and assume public responsibility. This is intercontextual, ”catholic” in a broad sense. The gospel transcends boundaries and the triune God is one.
         SINNER 2021
Das „Dasein für Andere”, für die Schwachen, Verletzlichen und diejenigen, die keine Stimme haben, gehört zur DNA der christlichen Religionsgemeinschaft
         BEDFORD-STROHM 2021
         (zit. in WOLF 2021)
Er sehe es als Aufgabe der Kirchen und Religionsgemeinschaften, ethische Orientierungen für gesellschaftliche Fragestellungen zu geben. Keiner anderen Institution sei die ethische Reflexion in die DNA geschrieben.
         BEDFORD-STROHM 2021
         (zit. in EPD 2021)
Der Mißbrauch von Macht steckt in der DNA der Kirche!
         WILMER 2021
         (zit. in EPD 2021)
[Neil] Cole defines the DNA of a church as divine truth, nurturing relationships, and apostolic mission.
         BARKER 2022
Es gehört zur DNA der protestantischen Kirche, im Gegenwind nach dem Kern zu fragen
         RUCK-SCHRÖDER 2022
         (zit. in SCHOLZ 2022)
Daß die DNA der Katholischen Kirche aus Frauendiskriminierung und imperialem Machtgehabe bestehen soll, glaubt schon lange kein vernüniger Mensch mehr. So sind Sie auf dem Holzweg; mit einem jesuanisch-christlichen Weg hat das nichts zu tun, falls dies noch eine tragende Bedeutung hat für Sie; das ist nur purer Machismo und überholt. Die Menschenrechtscharta ist noch fortschrittlicher …
         BUSCHOR-HUGGEL 2022
         (zit. in WESTERMANN 2022)
Die Metapher „DNA der Kirche„ und alle Aufzählungen, was angeblich zu dieser DNA gehört und nicht gehört, grenzt an ethische Gentechnik. Wenn man der katholischen Kirche eine DNA unterstellt, kann diese m.E. – wenn überhaupt – indisponibel in der (lateinischen) Eucharistie der katholischen Kirche liegen. Man könnte auch den Vergleich mit eime Rückgrat eines aufrecht gehenden Säugers wagen.
         KLUGE 2023.1
         (zit. in WESTERMANN 2022)
Starting new churches was part of their DNA. This story gave me insight into the church I was pastoring, Calvin Presbyterian Church in Zelienople, Pennsylvania. We had experienced growth over the years, something that I attribute in part to our emphasis on prayer and discernment. As I explored our history, I realized that our own discernments reconnected us with our DNA. (,,,,) As a clergy coach, consultant and guide for pastors and churches, I have led many congregations through a process of reconnecting with their founding DNA.
         STANDISH 2022
The Dharma in DNA has three objectives: (1) to share the rich but underappreciated history of biology–Buddhism intersections and surprising harmonies between the two traditions, (2) to evaluate Buddhist teachings from a scientific perspective using DNA as the focus of study, and (3) to propose a new approach to science, Bodhi science, as an ethical and operational framework for conducting Buddhist wisdom–guided science and preventing pseudoscience.(....) The investigation reveals strong support for three core Buddhist concepts   - anitya (impermanence), anatman (non-self), and pratitysamutpada (mutual cause and effect) -   as applied to DNA
         DENVER 2022
Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein (....), denn jedes [Kind] trägt die DNA Jesu in sich und damit auch die von Gott selbst
         DROSSMANN 2022
Sie [Christen] haben in ihrer DNA ein weniger materialistisches Weltbild, sind weltweit vernetzt und tragen im Kern die Idee der Nächstenliebe in sich
         HIRSCHHAUSEN 2022
         (zit. in KNA 2022.1)
Das Engagement für die Gemeinschaft ist in der DNA der Kirche eingebaut
         BEDFORD-STROHM 2022
         (zit. in HUFNAGEL 2022)
Die Proteste von Klimaaktivisten beschäftigen die Kirche ebenfalls. Das sei in der Glaubens-DNA verwurzelt, sagte Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
         DPA 2022
Die Taufe ist die DNA unserer christlichen Kirche.
         BEDFORD-STROHM 2022
         (zit. in HEGER 2022)
Ich weiß, daß diese tiefe Verbundenheit mit unseren jüdischen Geschwistern, die zur DNA unserer deutschen protestantischen Kirchen und unserer deutschen Gesellschaft insgesamt gehört, für viele internationale kirchliche Partner schwer nachvollziehbar ist
         BOSSE-HUBER 2022
         (zit. in EPD 2022)
Maria – Geistliche DNA der Kirche
         HUNZIKER 2022
Das Engagement für die Gemeinschaft ist in der DNA der Kirche eingebaut.
         BEDFORD STROHM
         (zit. in KNA 2022.2)
Wir sind Mitarbeiter der Wahrheit, Cooperatores Veritatis. Dies hat sich Ihnen bis ins die letzte Zelle Ihrer [Benedikt XVI] Lebens-DNA eingewurzelt.
         LOHMANN 2022.1
Wohlfeile Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist gehörte und gehört niemals zur DNA der Kirche.
         LOHMANN 2022.2
Es gehört zur DNA der protestantischen Kirche, im Gegenwind nach dem Kern zu fragen
         RUCK-SCHRÖDER 2022
         (zit. in SCHOLZ 2022)
DNA der Kirche: Umdenken: Weil dies für die persönliche Entwicklung nötig ist!
         MOSIMANN 2022
Unsere DNA (....) Die DNA ist das, was uns im Kern auszeichnet. Sie definiert unsere Werte, beschreibt wie wir etwas tun und soll in jedem Teil unseres persönlichen Lebens und in unserer Kirche sichtbar sein.
         PÖLLNER 2022
Glauben und Religion sind seit Jahrhunderten zentraler Teil unserer geistigen
         STAMM 2022.1
Die Unterdrückung der Frauen gehört zur DNA vieler Religionen
         STAMM 2022.2
Die Kirche bzw. wir als Christen haben die DNA für die notwendige radikale Umkehr im Sinne der Botschaft Jesu. Kennen wir eigentlich unsere eigene DNA nicht (mehr)ß Das Brot-Teilen, das Teilen aller Früchte unserer gemeinsamen Mutter Erde, ist wesentlicher Bestandteil dieser DNA. Ohne diese Umkehr – so auch die stete Ermahnung von Papst Franziskus – stehen wir der uns versprochenen Verheißung von einer „neuen Erde und einem neuen Himmel” selbst im Weg. Die Wiederentdeckung unserer eigenen DNA impliziert auch das Anerkennen der Schattenseiten unserer „angeborenen DNA”: Wie Gott sein zu wollen, mehr sein und mehr haben zu wollen als der Nächste. Die Verabsolutierung der eigenen Bedürfnisse, ein Leben auf Kosten der Mitmenschen und der Natur (u.v.m.) führt uns alle in den Abgrund (vgl. KNECHT 2022).
         KNECHT 2022
Als ehemaliger Mitarbeiter der Kirche in Regensburg weiß ich wie der Hase läuft: Eine Stunde scheinheilig vor der Kamera winseln, umdrehen und weitermachen. Verlogenheit ist die DNA der katholischen Kirche.
         WANNINGER 2022
         (Kom in MÜLLER 2022)
Doch bei allem Finanzdruck will Landesbischof Bedford-Strohm auch investieren - in Klimaschutz. Der gehöre zur „DNA der Kirche”.(.....) Bei allem Sparzwang aber müsse man auch über Investitionen reden, sagt der Landesbischof und macht sich für den Klimaschutz stark. Der liege immerhin mit dem Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung in der „DNA der Kirche”, so Heinrich Bedford-Strohm.
         WEEDE 2022
Dabei spielt auch mit, daß uns das Christentum eine gewisse Todessehnsucht in die DNA gepflanzt hat.
         HEGARTY 2023
         (zit. in HENTSCHEL 2023)
Das Christliche ist die DNA unseres innersten Kerns (....) Wie können wir unsere DNA bewahren und uns gleichzeitig öffnen?
         MAIZIERE 2023

         (zit. in CDU 2023)
Daß es eine Spannung zwischen Jesus Christus und der Kirche gibt, gehört, wie man heute gerne sagt, zur „DNA” des Glaubens
         SCHLOEGL 2023
Die DNA aller Religion besteht aus: Manipulation, Beeinflussung, mit Angst einflössen die Schäfchen unterdrücken, Lug und Betrug und grenzenlosen Heuchelei (besonders stark ausgeprägt bei den Katholen)
         HELBLING W
         (Kom in STAMM 2023.1)
Naiver Unschuldswahnß - Warum die Erbsündenlehre zur DNA des christlichen Glaubensbekenntnisses gehört
         HARTMANN 2023
Kritik an der Macht gehört zur DNA des biblischen Menschenbilds (zu 1. Samuel 16-31)
         NÜRNBERGER 2023
Es gehört zur DNA der Kirche: daß wir lokal verwurzelt sind.
         BEDFORD STROHM 2023
         (in SPILKER 2023)
Schönborn: Papsttreue gehört zur DNA der Katholiken
         SCHÖNBORN 2023
The Four DNA Elements You Must Understand About Your Church [(Theology, Philosophy of Ministry, Size, Culture)]          LIFEWAY RESEARCH 2023
Die Nächstenliebe gehört zur christlichen DNA.
         PETZOLDT T 2023



Abb.3 DNA - Das goldene Kalb (KLUGE 2023)






IV.2.2 GESAGTES - HIGHLIGHTS (ZITATE II)

Nach Maßgabe der obersten Leitung der EKD in toto (resp. EKD Bayern) v.a. in personam Heinrich BEDFORD-STROHM gehören die soziale Gerechtigkeit, Gesellschaftliche Verantwortung, ethische Reflexion, Engagement für die Gemeinschaft, das Eintreten für Nächstenliebe und die Anwaltschaft für die Schwachen und Verletzlichen, das Dasein für Andere, für die Schwachen, Verletzlichen und diejenigen, die keine Stimme haben, Klimaschutz, die Taufe, die Befassung mit den Proteste von Klimaaktivisten, der universale Horizont, Erinnerung an Schuld, Einsatz für Versöhnung, Einsatz für die Einheit der Kirche, Bildung (JUNG 2017) und die kontinuierliche Reflexion und Regeneration grundlegender kirchlicher Normen zur DNA jew. der christlichen Kirche und/oder Religion bzw. mÜßten zur v.g. DNA gehören. In Cumulo werden "The Four DNA Elements You Must Understand About Your Church" beschrieben (LIFEWAY RESEARCH 2023)

IV.2.2.1 Lt. Martin LOHMANN (2018.1, .2)

sei Wahrheit die DNA der (kath.) Kirche, niemals hingegen eine wohlfeile Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist

IV.2.2.1.1 KURZER EXKURS POLITISCHE GRUNDSATZPROGRAMMATIK

Die von LOHMANN (wie v.g.( Antipoden „DNA als Wahrheit” und „Anpassung an den Zeitgeist” schlössen sich ohnehin funktional aus. Indirekt greift die Aussage auch den misslichen Umstand auf, daß politische Parteien oft nicht nur Aussagen zu fachlichen Fragen aktualisieren, sondern auch Grundsatzprogramme an den „Herausforderungen der Zukunft” orientieren. Dies traf z.B. auf die SPD zu, als für sie im Zusammenhang mit ihrem Grundsatzprogramm (vgl. hier Vorwort zum „Hamburger Programm”, SPD 2007) die Aufgabe „klar” war, „zeitgemäße Antworten auf die Herausforderungen offener Grenzen und sozialer Risiken zu finden”, als ob dies nicht schon seit 50 Jahren („Gastarbeiter”) zuvor aktuell respektive „klar” gewesen wäre. Der Uz. erlebte 1959 die erste Klasse in der Grundschule auch dahingehend, daß diese Klasse am Schuljahresende gastarbeiterbedingt auf über 50 Schüler angewachsen war.
Denn das, was zeitlich hinter Programm-Machern liegt und quasi vergangene Zukunft ist, hätte hinsichtlich der Anforderungen an eine solide programmatische Parteibasis einem Grundsatzkonvolut so zugrundegelegt worden sein müssen, daß die (aber nur dann) gegebene Nachhaltigkeit in der Werteführung der jew. Partei dafür gesorgt haben sollte, daß sich jegliche Versuchung, eine grundsätzliche programmatische Adaptation an einen sich immer wandelnden Zeitgeist vorzunehmen, selber ad absurdum geführt haben müßte.
Richtig ist es daher, davon auszugehen, daßs es in Sachen Grundsätze/Werte nicht um neue Grundsätze/Werte gehen dürfe, sondern um die „Übersetzung nach wie vor bestehender Werte und Grundsätze für die Gegenwart und Zukunft” (KRAMP-KARRENBAUER 2019). Hingegen kommt jegliche angesichts der „Herausforderungen der Zukunft” angelegte Grundsatzprogrammatik zu spät. Genauso kann es nicht Sache einer rationalen Grundsatzpolitik sein sondern eine Routineaufgebe, den Geist der Grundsätze einer jew. Partei, also deren „Wunsch-DNA” angesichts künftiger Entwicklungen lebendig zu halten. Stattdessen müßte es dann ausreichen, die extern aussagefähige Fachprogrammatik zu aktualisieren und intern die Strategien (die, wüden sie, wie oft perverserweise üblich, öffentlich zu Markte getragen, keine wirksamen Strategien wäen) fü den politischen Konkurrenzkampf zu optimieren.

Daß Begriffe, die „dna-mäßig” weitgehend „heruntergebrochen” sind, das Schicksal politisch programmatisch letztlich regulär unfruchtbare Utopien erfahren, zeigt sich z.B. in politisch grundsatzprogrammatischen Thesen. So wollte die CDU ihr Grundsatzprogramm 2007 (s.o.) mit „Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit” betiteln (vgl. u.a. CDU 2006, KLUGE 2006, POFALLA 2006, HENGSBACH 2006, VOLKERY 2006), was aber auch durch Mitwirken des Uz. letztendlich unterblieb.
Anders ist das bei Nutzung der Begriffe als Termini technici, so z.B. „Gerechtigkeit” im Kontext mit dem Grundgesetz etc.

IV.3 SOLIDITÄT VON METAPHERN

(vgl. WALCH-SOLIMENA 2019, MILLS 2015, PAPROTNY 2023)

Die DNA-Metapher weist eine Ergiebigkeit und eine scheinbare Leichtigkeit dabei auf, daß sie problemlos, wenn auch nicht immer sinnhaft, absolutistisch vereinnahmt oder erweitert werden kann und wird. Die breitgestreute Zuordnung von Eigenschaften zur „DNA der Kirche” verallgemeinert angesichts der originären Eigenschaften, die eine solche DNA haben müßte, ihre Konturen auf dem Niveau der Beliebigkeit und Eiteleit derer, die solche Zuordnungen vornehmen.
Aber „nicht die Sprache an und für sich ist richtig, tüchtig, zierlich, sondern der Geist ist es, der sich darin verkörpert, und so kommt es nicht auf einen jeden an, ob er seinen Rechnungen, Reden oder Gedichten die wünschenswerten Eigenschaften verleihen will: es ist die Frage, ob ihm die Natur hiezu die geistigen und sittlichen Eigenschaften verliehen hat. Die geistigen: das Vermögen der An- und Durchschauung, die sittlichen: daß er die bösen Dämonen ablehne, die ihn hindern könnten, dem Wahren die Ehre zu geben.(....) Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurichten” (GOETHE 1829).

IV.3.1 METAPHORISCHE ABSOLUTHEITEN

IV.3.1.1 (KATH.) EUCHARISTIE LOHMANN (2018.2) setzt die „DNA der Kirche” mit der Wahrheit im Sinne der (kath.) Eucharistie gleich.

IV.3.1.2 METAPHORISCHE SENESZENZ ?

Wenn eine derartige Absolutheit der DNA-Metapher postuliert wird, darf dann die Wahrheit unterdrückt werden, daß die DNA zwingend altert

Ein altersbedingter Funktionsverlust eines Organismus beruht v.a. auf Schäden an Erbsubstanz, Zellen und Geweben. Diese Schäden häufen sich mit zunehmendem Alter, ohne vom Körper noch zureichend repariert werden zu können. Das genetische Material, die DNA, wird ständig (täglich bis zu 1 Mio Mal) durch äußere und innere Faktoren geschädigt, z.B. durch UV-Strahlung des Sonnenlichts oder reaktive Sauerstoffspezies, die in den Mitochondrien entstehen. Akuter Stress oder die Anhäufung von Schäden im Laufe der Zeit können dazu führen, daß Zellen in einen Zustand eintreten, der als zelluläre Seneszenz bezeichnet wird. Seneszente Zellen hören auf, sich zu teilen, verlieren ihre ursprüngliche Funktion und beginnen, schädliche Moleküle freizusetzen, darunter entzündliche Zytokine, Wachstumsfaktoren und andere Moleküle. Meistens werden die Schäden sofort repariert, da die Zellen über effiziente Erkennungs- und Reparaturmechanismen verfügen. Diese Reparaturprozesse sind jedoch nicht perfekt, und ein kleiner Prozentsatz der Schäden bleibt unrepariert. Daher häufen sich im Laufe des Alterns die DNA-Schäden an, die verschiedene negative Auswirkungen haben können. Wichtig ist, daß seneszente Zellen auch die umliegenden Zellen negativ beeinflussen und so zu einer eingeschränkten Organfunktion beitragen.

Die meisten festig ausgebildete Organe sind zudem auf so genannte Stammzellen angewiesen, um Gewebeschäden zu reparieren oder die Gewebeerneuerung zu fördern. Stammzellen können sich selbst zu teilen und sich in verschiedene Zelltypen differenzieren. Das Altern bewirkt, vermutlich, daß die Stammzellalterung selbst zur Gewebealterung beiträgt, insbesondere bei Geweben, deren Zellen sich häufig erneuern (vgl. MPI 2023).

Die DNA-Metapher krankt entscheiden daran, daß eine biochemisch strukturierte DNA „abbaut”, Kirche aber durch Gott eine permanente Restitution ihrer Werte, nicht zu verwechseln mit Unabänderlichkeit der institutionellen Segmente, erfährt.

IV.3.1.3 DIE POLITIK

Die Alterungsfrage stellt sich auch in der Politik als "Parallelwelt zur Kirche". Der Prozeß zum neuen Grundsatzprogramm der CDU greift das auf. Kirchentagspräsident Thomas de Maizière in Nürnberg: "Wir sind in einem tiefen Reformprozeß”, sagt er. Kirche müsse und wird sich verändern. „Wir machen uns Gedanken um die Zukunft, damit wir so erfolgreich bleiben wie in den vergangenen 30 Jahren.” „Das Christliche ist die DNA unseres innersten Kerns” Aber sowohl CDU als auch Kirchen müßten sich für andere Glaubenswege öffnen. So ergebe sich die Frage: „Wie können wir unsere DNA bewahren und uns gleichzeitig öffnenß” De Maiziére gibt das Beispiel der Versöhnung durch Noah: „Die große Veränderung war deutlich. Doch mit der Taube sandte Gott den Menschen ein Friedensangebot. Veränderung und Versöhnung sind auch die Chance für Kirche und Politik” (de MAIZIERE in CDU 2023)

IV.3.2 Gibt es eine gemeinsame DNA von Kirche und Politikß

ALTHANS (2019) schreibt von Religionsfreiheit als DNA des Religionsverfassungsrechts und Religionsfreiheit als DNA der Weimarer Reichsverfassung. Als nach wie vor bundesdeutsches Religionsverfassungsrecht sei ist vielmehr die Religionsfreiheit in jederlei Hinsicht, als individuelle, kollektive und korporative Religionsfreiheit. Diese erfordere die Trennung von Kirche und Staat nicht nach Bereichen, sondern in ihren Rollen: Die Aufgabe des Staates, Religionsfreiheit im öffentlichen Leben zu gewähren und zu schützen, überlasse den Kirchen und Religionsgemeinschaften die Aufgabe, diese Bereiche zu füllen und zu leben, eine Aufgabe, die der Staat nicht erfüllen könne und solle. Damit verwerfe das Grundgesetz ganz bewußt ein laizistisches System. Der Vergleich mit der DNA widerspricht jedenfalls Hoffnungen, es würden sich gottgegebene Restitutionsprozesse finden lassen, die über das hinausgehen, wie der Mensch in Verantwortung fü seine Umwelt den Garten Eden bewahret und bebauet (1. Mos. 2,15 in LIFE IS MORE 2003) und was er damit erreeichen kann.

IV.4 METAPHORISCHE ERWEITERUNGEN

IV.4.1 GENETIK

IV.4.1.1 GENTECHNIK

Die Kirchen beurteilen Gentechnik ambivalent. Angesichts demonstrativer Positionierungen contra Gentechnik (so expl. contra CRISPR ex cathedra bei einer Silvesterpredigt v. WOELKI 2017) kann aber von einer Haltung pro Anwendung von Gentechnik keine Rede sein. REHBERGER (2017) führt aus, die Führung der EKD verkünde, daß die Menschheit die Grüne Gentechnik keinesfalls brauche und die Produktion von gentechnisch gewonnenem Saatgut genauso verwerflich sei wie die Produktion von ABC-Waffen oder die Durchführung von Glücksspielen.Auch, wenn dieser Vergleich nicht repräsentativ sein mag, so führt das doch auch mit zu der allseitigen kirchlichen Position der Ablehnung von Gentchnik am Menschen. „Eingriffe in das menschliche Genom und Manipulationen zur ungeschlechtlichen menschlichen Herstellung dürfen unter keinen Umständen erlaubt werden, sonst setzt man menschliches Leben beliebigen Zwecken aus” (KOCK 2000).

Auch, wenn hier „klare Kante” gezeigt wird, scheuen sich dennoch die Kirchen vergleichsweise nicht davor, zur Montage an der eigenen DNA aufzufufen.
Denn MEIER (2020 in KNA 2020.2) führt aus, die DNA der Kirche „bestehe auch aus Menschen und weise daher oft allzu menschliche Züge auf. GÄNSWEIN (2021) widerspricht folgerichtig entschieden einer Montage an den Grundfesten der (katholischen?) Kirche. Wer an der Kirchen-DNA herumschraube, sei auf dem Holzweg.
Denn „wohlfeile Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist gehörte und gehört niemals zur DNA der Kirche.” (LOHMANN 2022.2). Bei letzterem bleibt zu fragen ob es nicht gereicht hätte, daß besagte Anpassung niemals zur Kiche gehöre.

LINDER (2020) aber fordert, die Kirche müsse „ran an ihre DNA”. Soll das heißen, daß den „allzu menschlich Zügen” (vgl. wie v.g. MEIER 2020, in KNA 2020.2) mit gentechnischer Radikalität begegnet werden soll? Am Fall „Mißbrauch” als in der DNA der Kirche angeblich verankerte Eigenschaft (KNA 2018, WILMER 2018 [zit. in PAULY 2019]) zeigt sich dabei die exemplarische Verworrenheit der Bewältigung dieses Defizits. Die MHG-Studie habe darauf hingewiesen, so LINDER (2020), daß der Mißbrauch in der Kirche systemische Gründe habet. „Daher reiche es nicht, nur die Symptome zu behandeln – sonst werde die Kirche diese DNA weitertragen.” Es wird also nicht die in der DNA der Kirche angeblich aktuell verankerte Eigenschaft bestritten. sondern deren Ausmerzung, also im Grunde die Anwendung ethischer Gentechnik, verlangt.

Bestritten wird die beschriebene Eigenschaft von WOELKI (2021, zit. in Domradio 2018) oder BEDFORD-STROHM (2021 [zit. in GALGANO 2021]). Daß die Kirchen beim Thema Mißbrauch besonders im Fokus stünden, so BEDFORD-STROHM, sei angemessen. „Denn es gibt wahrscheinlich kaum eine andere gesellschaftliche Institution, bei der die moralische Fallhöhe so groß ist wie bei einer Institution, die schon vom Auftrag her das Eintreten für Nächstenliebe und die Anwaltschaft für die Schwachen und Verletzlichen in ihre DNA eingeschrieben weiß.

IV.4.2 PHYSIK

Es ist angesichts eines etablierten Mißverständnisses darauf hinzuweisen, daß die Aussage von BEDFORD-STROHM (2022 lt WEEDE 2022), zur DNA der Kirche gehöre auch der „Klimaschutz”, fachlich unzutreffend ist. Richtig wäre unbeschadet der übrigen Korrektheit oder Unkorrektheit der Metapher der Schutz der Atmosphäre vor Überlastungen und unkoordinierten Belastungen (s.a. KLUGE 2018).

IV.4.3 ERBGUT

Sowohl die Aussage, daß jedes [Kind] die DNA Jesu in sich und damit auch die von Gott selbst (vgl. aber Kap. VI A) in sich trage (DROSSMANN 2022) als auch die, daß die Kirche eine mißliche oder sonstwie geartete DNA weitertragen könne (LINDER 2020), deckt sich mit der Einstufung dieser DNA als „Erbgut” (KOSCH 2019). Daß dies nur reinerbig durch Klonen oder Inzucht erfolgen könnte, bleibt hier trotz Kenntnis der Gefahr der Metapher, daß sie entweder bedeutende ethische Fragen durch Euphemismus verbergen oder durch Überstrapazieren der Analogie in die Irre führen kann (MONTGOMERY 2016) Fakt. Letzteres ist hier naheliegend. Mit der DNA sei etwas Besorgniserregendes geschehen, so HEBEL (2020). Sie habe sich in Dingen breitgemacht, „von denen wir bisher dachten   – und manchmal hofften –   , sie hätten in Wirklichkeit gar kein Erbgut.” Erworbene   – aber nicht (z.B. durch Mutation) genetisch fixierte -   Eigenschaften sind nicht vererbbar (s.o. Kap. III.2.1). Offen bleibt, obwohl auf anderem Wege schwerlich möglich, ob vererbbar hätte sein können, daß, wie HEGARTY (2023 in HENTSCHEL 2023) meint, „uns das Christentum eine gewisse Todessehnsucht in die DNA gepflanzt” habe.

IV.4.4 ERBSÜNDENLEHRE

Wie angesprochen, sind Sünden als nicht-mutagen erworbene Eigenschaften nicht vererbbar, auch wenn es so mancher (eher politischen) Lehre ins Konzept gepaß>t hätte (→ III.2.1 Abs.1, Lyssenkoismus, SHEENAN 1985 ff.). Wohl aber bietet sich hilfsweise im Sinne der kath. Lehre der Vergleich mit der Hostie an, dem corpus christi mysticum, mit dem sowohl der Leib Christi, das „Fleisch gewordene Wort” als auch die Gemeinde der Gläubigen bezeichnet wird (v. BRAUN 2000). Das Gen würde bifunktional quasi „als die Metapher der Modeme” wirken. Es wäre Zeichen und Fleisch zugleich, eine Metapher für den individuellen und den kollektiven Körper, und es böte das Versprechen einer fleischlichen Unsterblichkeit. Wie Hostie und Heiliges Abendmahl machte es das Göttliche „gegenwärtig”, es enthielte die Erlösung von der „Erbsünde„ (z.B. erbliche Krankheit) wobei v. BRAUN hier auch Behinderungen subsumiert, was wiederum einer besonderen Betrachung an anderer Stelle wert wäre. Wie bei der Transsubstantiation verspräche es wundersame Verwandlungen und „Wunderheilungen”. „Das Gen wäre die Leib gewordene Schrift„ (v. BRAUN dto.).

VI CONCLUSIO

AGOtt hat keine DNA, er wirkt durch sich selbst und damit durch seine Existenz per se. Er ist einzigartig und kann weder metaphorisch noch sonstwie in „DNA + X” partitioniert werden.
BSoweit gefordert wird, man müsse etwas an der „DNA der Kirche” ändern, ist dies selbst dann, wenn die Fordernden meinen, dies sei im Sinne einer Metapher zulässig, ganz im Gegenteil falsch.
CUnzulässig ist die Metapher im Grunde immer, weil weder Kirche noch der HErr im materiellen Sinne eine DNA aufweisen und das niedrige naturwissenschaftliche Allgemeinwissen im Volke nicht gewährleistet, daß damit eine wesentliche Kommunikationsgrundlage (Sprache) nicht Schaden nimmt, sei es auf weltlicher Basis oder im babylonischen Exkurs. Damit wüßte das Volk nicht, wohin Hände und Füße setzen; Kirche muß genau das Gegenteil bewirken.
DFalsch ist die Metapher, sobald grundlegende Veränderungen der Kirche gefordert werden, weil ein hierzu alternativer und korrekter Vergleich eine „Metamorphose der Kirche” wäre. Bei einer Metamorphose bleibt die DNA unverändert (vgl. HÖRSCH 2023).
Wenn ein Hildesheimer Bischof es wagt, den massiven Mißbrauch seiner Glaubensbrüder mit der DNA der katholischen Kirche zu erklären versucht, dann ist das perfide. Wenn die Kirche tatsächlich eine DNA hätte, „könnte man sie mit einer Gentherapie auf den rechten Weg bringen” (vgl. FISCHER 2022.1).
EEine wesentliche weitgehend unbeherrschbare Gefahr der DNA-Metapher ist, daß sie entweder bedeutende ethische Fragen durch Euphemismus verbirgt oder durch überstrapazieren der Analogie sprachlich und daraus folgend auch im Ergebnis zu nachhaltig komplexen Verwirrungen führen kann.
FZur Vermeidung von Verwirrung auf die Richtigkeit der Worte zu achten, gehört zum Respekt vor anderen Menschen. „Das bedingte eine ehrliche und wertschätzende, klare Kommunikation – ohne jede Spitzfindigkeit” (HÄSELI 2021).
G„DNA” steht in der Literatur nicht nur für „Desoxyribonukleinsäure” (Deoxyribonucleic acid). „DNS” steht (selbst, wenn es   - weil off topic -   hier nicht darauf ankommt) ebenfalls nicht alleine für „Desoxyribonukleinsäure”, sondern im hier einschlägigen Kontext z.B. auch für „Dein nächster Schritt”, politisch auch für „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie”.
HDiese Gefahr, daß mit der Metapher „die Faust das Auge trifft” (vgl. HEBEL 2020) ist weitgehend unbeherrschbar, weil in cumulo alle bestehenden und neuen DNA-Metaphern   - in ihren auf wiederum je Metapher möglichen und tatsächlichen Verständnisse und Mißverständnisse beruhenden Wechselwirkungen der Verständnisse und Mißverständnisse -   zu einem umsomehr nachhaltig unbeherrschbaren Chaos (s. WIKIPEDIA 2023a) zu Lasten der kirchlichen Klarheiten und Wahrheiten führen und führen werden.
IDas durch die Verwendung der DNA-Metapher auf Kirchen verursachte Chaos konterkariert essentiell die kirchliche Aufgabe, als erkennbar vektorielle Größe Menschen gezielt bei der Suche und Nutzung ihrer individuellen Wege zu Gott zu assistieren. Diese Konterkarierung erfolgt daher v.s. durch Auflösung vormals klarer auf Gott orientierter Zielausrichtungen der Kirchen.
JDie DNA-Metapher krankt entschieden daran, daß eine biochemisch strukturierte DNA „abbaut”. Kirche erfährt aber durch Gott eine permanente Restitution ihrer Werte, nicht zu verwechseln mit Unabänderlichkeiten ihrer institutionellen Segmente.
KBei aller hier ausgeführten Kritik an der DNA-Metapher bleibt festzuhalten, daß die Metapher in ihrer anspruchsvollen Anwendung auf die Kath. Kirche repektive die (lat.) Eucharistie nach Maßgabe v.g. Kritik am wenigsten abwegig erscheint, was die Kath. Kirche jedoch entgegen LOHMANN (2018.2) nicht eine Alleinstellung in Sachen „ Wahrheit” bescheren darf. Die „ Wahrheit” ergibt sich vielmehr aus eines jeden individuellem Weg zu und segensreichem Kontakt mit GOtt
Insofern wäre es auch für Kirchen angezeigt, einen konkurrenzwirksamen „Markenkern” zu formulieren, um den sich Menschen in GOtt scharen können. Inwieweit man dadurch das Göttliche in sich selbst finden könnte (vgl. auch RICKE 2020), bleibe dahingestellt.





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